Chip im Fensterflügel
10. Nov. 2020

Das digitalisierte Fenster kommt

Mit VEKA und der DBS kam der Digitalisierungsschub

Die Digitalisierung im Fensterbau ist auf dem Vormarsch. Thorsten Leicht von der Firma LEICHT Fenster & Türen, setzt voll auf Digitalisierung. Dabei stehen ihm VEKA als Profilgeber und die DBS als IT-Partner tatkräftig zur Seite. Auch wenn unsere Zusammenarbeit erst seit 2 Jahren besteht, hat sich schon so einiges getan. Mit dem jetzigen Einsatz der NFC-Chips und der DBS-Lösung DBS WinDo Flow, wurde ein weiteres gemeinsames Digitalprojekt gestartet.

Als Familienbetrieb mit bereits 100-jähriger Tradition, steht die 4. Generation der Familie Leicht jetzt in den Startlöchern und möchte Verantwortung übernehmen. Stellvertretend für diese neue Generation, sieht sich Thorsten Leicht als “digitalen Wegbereiter”. Um die bestehenden Prozesse auf ein neues, zeitgemäßes Niveau zu heben, sollte die Wertschöpfungskette des Unternehmens digitaler werden. Schnell fiel dabei die Wahl auf die DBS als IT-Partner und VEKA als neuen Systemgeber. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war das Gesamtpaket: Viele Baustellen im Fensterbau können mit den Lösungen von VEKA und der DBS gelöst werden. Denn das Produktportfolio der DBS umfasst Lösungen für jede Stufe des Wertschöpfungsprozesses im Fensterbau und ist dabei auf die Profile von VEKA spezialisiert.

Schon bei der Umstellung auf VEKA als neuen Profilgeber, kamen die IT-Experten der DBS zum Einsatz. Dank der jahrelangen und intensiven Zusammenarbeit mit dem Softwarehaus KLAES, konnten bereits nach zwei Wochen Umstellungszeit die ersten Elemente produziert werden. Dabei unterstützen die DBS WinDo Experts die Stammdatenaufbereitung und Maschinenansteuerung und ermöglichen so maßgeschneiderte Prozesse und reibungslose Produktionsabläufe.

Auch die Materialwirtschaft konnte durch den Einsatz der Software VAMOS optimiert werden. Jetzt verfügt LEICHT nicht nur über den aktuellsten Stammdaten inklusive automatischer Updates, sondern auch über eine digitale Materialwirtschaft. Dabei werden auch weitere Zulieferer, bspw. aus dem Beschlag- oder Glasbereich, integriert und über ein System gebündelt abgewickelt.

Baustellendokumentation im Chip

Ein weiteres Digitalprojekt steht ebenfalls in den Startlöchern: Ab sofort werden alle Fenster der Unternehmensgruppe mit einem NFC-Chip (= Near Field Communication) ausgestattet. Dieser Chip ermöglicht die vollständige Dokumentation und Nachverfolgung eines Elements. Der kleine NFC-Chip wird bei der Verglasung in den Fensterrahmen eingeklipst und ist nach außen unsichtbar. Ein kurzer Scan des Chips und schon sind Fenster und Chip „verheiratet“. Über das Cockpit werden dann alle produktbezogenen Daten hinterlegt, sodass sie über den Chip jederzeit abrufbar sind. Passend dazu gibt es zwei mobile Apps: MontageProfi und FensterPass. Mithilfe des MontageProfis können Monteure ihre Arbeit dokumentieren und digital vom Endkunden abnehmen lassen. Das spart Zeit und Papier. „In Zukunft werden wir jedes Detail auf dem Bau mit dem MontageProfi dokumentieren.“, so Thorsten Leicht zur mobilen App als Teil der DBS WinDo Flow Lösung. Der FensterPass ermöglicht es Endkunden zudem direkt mit dem Fensterbauer in Kontakt zu treten, um bspw. Serviceanfragen zu verschicken oder Zubehörartikel zu bestellen. Der große Vorteil für den Fensterbauer: Er weiß direkt, um welches Objekt und auch um welches spezielle Element es sich handelt. Er kann also schneller handeln und sowohl Aufwand und Kosten minimieren. Die LEICHT Unternehmensgruppe hat die Vorteile der Digitalisierung im Fensterbau erkannt und vertraut dabei auf die Expertise und Erfahrung von VEKA und der DBS.

Mehr zur DBS und der Lösung WinDoFlow finden Sie auf der Website:

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VEKA & DBS bei der Firma Leicht Fenster & Türen

VEKA-Außendienstler Thomas Fischer (l.) mit Thorsten Leicht (m.) und DBS-Geschäftsführer Karl Dietrich Wellsow (r.)

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